AKI Engagement-Gespräche mit Unternehmen
Der AKI hat im Berichtsjahr 2023 insgesamt 15 Gespräche mit Unternehmensvertretern geführt.
Die Fachgruppe "Umwelt" hat im Jahr 2023 Gespräche mit vier Immobilien-Unternehmen (Deutsche Euroshop, LEG Immobilien, TAG Immobilien und Vonovia) und drei weiteren Unternehmen (Daimler Truck, K+S und Mercedes Benz) geführt. Insbesondere im Immobiliensektor waren die Unterschiede beim Ambitionsniveau und der Qualität der Klimaziele (wissenschaftsbasiert/extern validiert) sowie deren Einbettung und Verankerung in die Governance/Vergütung sowie in das Management erheblich.
Die Fachgruppe „Finanzdienstleister“ führte sechs Gespräche mit der Deka, Union Investment, Vontobel, PIMCO, Commerzbank und HSBC. Themen waren die Umsetzung der Regulatorik durch das Institut. Konkret wurde nach den Merkmalen von Artikel 8 und 9 Produkten gefragt. Ebenso gab es Nachfragen zu der Berichterstattung nach den „Principal Adverse Impacts“ der Offenlegungsverordnung. Weitere Themen waren die konkreten Ausschlusskriterien für Rüstungsgüter, die Limitierung von Investitionen in fossile Energieträger und Ziele für die Reduzierung der Finanzierung der CO2-Emissionen sowie die Steuer-Compliance der Institute. Im Bereich Menschrechte fragten die AG Mitglieder nach der Berücksichtigung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte.
Die Fachgruppe "Lieferketten und Soziales" wurden zur Umsetzung der Lieferkettengesetzgebung Gespräche mit Continental, Siemens und BMW geführt.
An der Vorbereitung- und Durchführung der Gespräche des AKI und sind regelmäßig auch Mitarbeitende der Bank für Kirche und Diakonie beteiligt. Das Engagement soll im kommenden Jahr fortgeführt werden.
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