Umweltleitlinie
Ökologische Nachhaltigkeit

Umweltleitlinie

Unsere Umweltleitlinien, die die Grundlage für unser ökologisches Engagement sind und an der sich unser Umweltmanagementsystem orientiert, haben wir erstmals im Jahr 2008 in Form von Umweltleitlinien festgehalten. Turnusmäßig wurden die Umweltleitlinien letztmals im Jahr 2024 einer kritischen Würdigung unterzogen.

Wir gehen mit unseren Mitgliedern und Kunden aus Kirche und Diakonie als aktives Mitglied des KirUm-Netzwerks (Ökumenisches Netzwerk Kirchliches Umweltmanagement) einen gemeinsamen Weg.

Wir wollen den ökumenischen und gesellschaftlichen Dialog fortsetzen, der im konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung begonnen wurde.

Wir wirtschaften dauerhaft sozialverträglich und umweltgerecht und fühlen uns den Klimazielen der Vereinten Nationen, der Bundesrepublik und der EKD verpflichtet.

Wir suchen bei allen Vorhaben die Wege, die die Umwelt und das Klima weniger belasten und fördern nachhaltiges Wirtschaften. Dem schonenden Umgang mit Rohstoffen und Energie kommt dabei besondere Bedeutung zu. Wir vermeiden und verringern Belastungen und Gefahren für die Umwelt kontinuierlich und suchen Lösungen für den Klimaschutz sowie Anpassungen an den Klimawandel. Über die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben hinaus setzen wir die bestverfügbare Technik ein, soweit dies wirtschaftlich vertretbar ist. Wir bevorzugen umweltfreundliche Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sowie Waren aus fairem Handel. Bei der Auswahl unserer Geschäftspartner berücksichtigen wir ESG-Risiken und ESG-Kriterien.

Wir fördern das Nachhaltigkeits- und Umweltbewusstsein unserer Mitglieder, Kunden, Mitarbeitenden und Geschäftspartner.

Wir wollen durch aktive Mitarbeitendenbeteiligung hohe Umwelt- und Qualitätsstandards erreichen. Durch kontinuierliche Information und gezielte Qualifizierungsprogramme soll die persönliche Kompetenz im ESG-Bereich gestärkt werden. Damit streben wir eine Organisationskultur an, die maßgeblich auf dem Umwelt- und Qualitätsbewusstsein sowie dem Mitdenken und der Motivation aller Beteiligten aufbaut. Wir informieren regelmäßig über die Erfolge und die noch bestehenden Schwachstellen. Dabei suchen wir den Dialog mit der Öffentlichkeit und sind offen für Anregung und Kritik.

Die Bank für Kirche und Diakonie hat in ihrer ethisch-nachhaltigen Anlagestrategie (KD-Nachhaltigkeitsfilter) für ihre eigenen Wertpapieranlagen ökologische Kriterien hoch gewichtet und Ausschlüsse für kontroverses Umweltverhalten und eine Divestmentstrategie für Fossile Brennstoffe formuliert. Wir unterstützen unsere Mitglieder und Kunden durch das aktive Anbieten von nachhaltigen Produkten (z.B. Finanzierungsprogramme für die energetische Sanierung von Gebäuden oder nachhaltige Fondsangebote). In unseren Veranstaltungen informieren wir regelmäßig über umweltgerechte und sozialverträgliche Angebote.

Unser ESG- und Klimamanagement lebt von einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und kritischer Reflexion.

Mit unserem Umweltmanagementsystem nach dem EMAS-Standard streben wir eine ständige Verbesserung unserer Klima- und Umweltleistung an. Neben den Feldern Produktökologie, Gebäude, Energie- und Ressourceneinsatz, Kommunikation und Mobilität hat die stetige Reduktion der durch den Bankbetrieb entstehenden Treibhausgasemissionen eine große Bedeutung für uns. Wir analysieren unsere Leistungen sowie mögliche Klima- und Umweltauswirkungen, vereinbaren Handlungsprogramme und benennen Verantwortliche. Über unsere Treibhausgasemissionen (Scope 1 bis Scope 3) berichten wir umfassend im Rahmen in unserer Nachhaltigkeitsberichterstattung nach den Vorgaben des DNK. Wir dokumentieren und überprüfen jährlich unsere Ergebnisse mit dem Ziel einer stetigen Verbesserung.