Die Bank für Kirche und Diakonie ist eine Genossenschaftsbank mit christlichen Wurzeln und Werten. Die Eigentümer der Bank sind Kirche und Diakonie. Die Idee der Gründung einer kirchlichen Genossenschaftsbank geht auf die 1920er-Jahre zurück. Banken und Sparkassen wollten damals zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise, beispielsweise in Münster, Westfalen, zwar kirchliche Gelder anlegen, nicht aber den Bau diakonischer Einrichtungen finanzieren. In Münster war der Stein des Anstoßes 1927 die „Nicht-Finanzierung“ einer Einrichtung für Kinder durch die örtliche Sparkasse, so berichtete es Martin Niemöller auf einer Veranstaltung der Bank in den 1970er-Jahren. Unsere Gründerinnen und Gründer haben daraufhin eine eigene Darlehensgenossenschaft gegründet und somit den kirchlich-diakonischen Finanzkreislauf geschaffen. So funktioniert die Bank für Kirche und Diakonie – KD-Bank auch heute noch: Mit den Anlagegeldern unserer Kunden finanzieren wir die Bereiche Lebensqualität im Alter, Gesundheit, Hilfe, lebendiges Gemeindeleben, Bildung und bezahlbaren Wohnraum sowie den privaten Wohnungsbau. Aktuell nimmt die Bank nur Institutionen aus Kirche und Diakonie oder Pflichtmitglieder nach § 9 (2) des Genossenschaftsgesetzes (Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates) auf.
Anzahl der Mitglieder
Anzahl der Geschäftsanteile
Summe Geschäftsguthaben
Mio. EUR